Jugendgemeinschaftsübung

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Wohnungsbrand in der Hackenstraße in Rottau, 3 Personen vermisst. So lautete die Einsatzmeldung für eine Gemeinschaftsübung der Jugendfeuerwehren aus Grassau und Rottau.

Schon auf der Anfahrt zum Schadenobjekt lies der Einsatzleiter Philipp Stommel die Feuerwehr Grassau nachalarmieren. Am Einsatzort bestand die Hauptaufgabe der Rottauer Jugendgruppe zunächst die Rettung und Betreuung der verletzten Personen, sowie ein erster Löschangriff über den Tank des Rottauer Feuerwehrfahrzeuges.

 

Die Kameraden aus Grassau erhielten den Auftrag von einem nahegelegenen Bach einen weiteren Löschangriff durchzuführen, sowie die Unterstützung bei der Personenrettung.

Um realitätsnahe Bedingungen zu schaffen, wurde das Wohnhaus mit einer Nebelmaschine verraucht und das Gebäude stromlos geschaltet.

Wegen der hereinbrechenden Dunkelheit musste das gesamte Areal mit Flutlichtstrahlern ausgeleuchtet werden.

In kürzester Zeit konnte der Brand gelöscht und die Eingeschlossenen befreit werden.

Mit einem Überdrucklüfter wurde der Rauch aus dem Gebäude geblasen.

 

Kreisbrandmeister Thomas Mayr, die zuständigen Sachbearbeiter in der Gemeindeverwaltung Tobias Gasteiger und Markus Eisenkolb, sowie Marktgemeinderat Thomas Hofmann waren aufmerksame Beobachter dieser Übung.

 

Bei der anschließenden Besprechung im Rottauer Feuerwehrhaus bedankten sich die Rottauer Jugendwarte Sepp Lackerschmid jun. und Philipp Stommel bei allen Jugendlichen und Betreuern für die Teilnahme an der Übung.

 

Anschließend lud die Gemeinde Grassau zu einer Brotzeit ein.

 

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