Jugendgemeinschaftsübung

am . Veröffentlicht in Jugend-Neuigkeiten

Rauchentwicklung in der Tiefgarage bei der Firma Pflasterbau Straßer in Rottau, 3 Personen vermisst.

So lautete die Einsatzmeldung für eine Gemeinschaftsübung der Jugendfeuerwehren aus Aschau, Bernau und Rottau.

Schon auf der Anfahrt zum Schadenobjekt lies der Einsatzleiter, der Rottauer Jugendwart Sepp Lackerschmid jun., die beteiligten Feuerwehren nachalarmieren. Am Einsatzort bestand die Hauptaufgabe der Rottauer Jugendgruppe zunächst die Rettung und Betreuung der verletzten Personen, sowie einen ersten Löschangriff über den Tank des Rottauer Feuerwehrfahrzeuges vorzunehmen. Die Kameraden aus Aschau erhielten den Auftrag von einer 200m entfernten Saugstelle des Rottauer Löschkanals eine Wasserleitung zum Einsatzort zu verlegen.

Die Jugendgruppe aus Bernau wurde beauftragt einen weiteren Löschangriff durchzuführen, sowie die Unterstützung bei der Personenrettung. Mit „Wasser am Strahlrohr“ und ausgestattet mit Atemschutzgeräteattrappen wurde mit mehreren Trupps ein Innenangriff durchgeführt.

Um realitätsnahe Bedingungen zu schaffen, wurde die Tiefgarage mit einer Nebelmaschine verraucht und stromlos geschaltet.

In kürzester Zeit konnte der Brand gelöscht und die Eingeschlossenen befreit werden. Nach einer Erstversorgung konnten die Verletzten dem Rettungsdienst übergeben werden. Zum Schluss wurde noch der Rauch mit Überdrucklüftern aus dem Gebäude geblasen.

Unter Aufsicht und Anleitung von aktiven Feuerwehrmännern wurden sämtliche Maßnahmen von den Jugendfeuerwehrmitgliedern durchgeführt. Bei der anschließenden Besprechung im Rottauer Feuerwehrhaus bedankten sich die Rottauer Jugendwarte Sepp Lackerschmid jun. und Philipp Stommel bei allen Jugendlichen und Betreuern für die Teilnahme an der Übung.

Als Belohnung spendierte die Gemeinde Grassau eine Brotzeit.

An der landkreisübergreifenden Übung waren 45 Personen mit 6 Fahrzeugen beteiligt.

Hier einige Bilder 

Wir bedanken uns bei der Firma Straßer, die ihr Firmengelände schon des Öfteren für Übungen zur Verfügung gestellt hat. Außerdem übergab uns die Fam. Straßer noch eine großzügige Spende, Vergelt`s Gott dafür.